Ein eigener Garten ist ein idealer Rückzugsort, um Hobbys nachzugehen oder einfach nur zu entspannen. Doch um das eigene Stück Grün in eine Wohlfühloase zu verwandeln, bedarf es nicht nur einer (Um-)Gestaltung, sondern manchmal auch einer Finanzierung.
Der Traum vom eigenen Haus ist oft vor allem mit dem Wunsch nach einem Garten verknüpft. Viele Hausbesitzer sehnen sich nach einer grünen Oase mit Bäumen, Beeten, einem Gartenteich, Swimmingpool, einem Gartenhaus oder einer Spielecke für den Nachwuchs, um sich vom Alltagsstress zu erholen und Ruhe zu finden. Gerade in Zeiten von Corona ist das Bedürfnis nach dem eigenen Fleckchen Grün besonders hoch, sind die Möglichkeiten Urlaub zu machen aktuell doch noch stark eingeschränkt. Da bietet ein Garten ausreichend Gestaltungsspielraum, um auch in heimatlichen Gefilden das richtige Urlaubsfeeling aufkommen zu lassen. Doch von der Realität zur grünen Wohlfühloase ist es meist noch ein weiter Weg: Ist der Hausbau gerade fertigstellt, lädt der gerodete und zerdrückte Bauplatz nicht unbedingt zum Entspannen ein und Beete oder Rasenflächen müssen erst noch angelegt werden. Bei einem Hauskauf wiederum entspricht der vorhandene Garten womöglich nicht den Vorstellungen der neuen Besitzer, sodass eine Umgestaltung nach den eigenen Bedürfnissen geboten ist. Zu bedenken ist darüber hinaus, dass ein attraktiv gestalteter Garten einen wesentlichen Einfluss auf den Wert einer Immobilie hat und langfristig zu ihrer Wertsteigerung beiträgt. Umso wichtiger ist es, die (Um-)Gestaltung des Gartens präzise zu planen – das betrifft nicht zuletzt auch dessen Finanzierung.
Was kostet das Anlegen und Gestalten eines Gartens?
Ein sorgfältig gestalteter Garten ist je nach Größe der Gartenfläche, den Vorstellungen und Bedürfnissen der Bauherren und dem Maß der Umgestaltung recht kostenintensiv. Hierbei ist nicht allein die Gartengestaltung zu berücksichtigen, sondern auch die Pflege, Wartung und Instandhaltung. Damit können sich die Kosten für Gartenkonzepte in der Höhe zwischen 3.000 bis 5.000 Euro oder sogar 30.000 bis 50.000 Euro bewegen – wobei es nach oben hin nahezu keine Grenze gibt. Da der Garten sowohl für den Wert der Immobilie als auch für die Hausbesitzer selbst einen großen Stellenwert einnimmt, wird häufig die Unterstützung von Gartenbaubetrieben, Landschaftsgärtnern oder -architekten in Anspruch genommen, die individuelle Gartenkonzepte planen, entwickeln und umsetzen. Der Vorteil ist, dass der Garten professionell durchdacht und angelegt wird, allerdings kommen in diesem Fall weitere Kosten hinzu, etwa für die Planung der Gestaltungsmaßnahmen, die Werkstoffe (z.B.) Pflanzen, Erde, Steine), Personal- und Maschinenkosten (z.B. Minibagger) sowie Wasser und Strom. Insbesondere das Anlegen eines Rasens, Gartenteichs, Pools oder eines größeren Gartenhauses ist recht aufwändig und teuer. Dementsprechend kann es sinnvoll sein, einen Kredit aufzunehmen, um sich seinen persönlichen Traumgarten zu finanzieren.
Die Gartengestaltung mit einem Baukredit finanzieren
Vor der Wahl der passenden Finanzierung ist es unerlässlich, zunächst alle relevanten Kosten zu ermitteln. Gartenbesitzer sollten sich im Klaren darüber sein, wie sie ihren Garten anlegen bzw. gestalten, welche Materialien, Geräte und Maschinen dafür erforderlich sind und ob ein Gartenprofi bei der Planung und Umsetzung hinzugezogen wird. Entsprechend der geplanten Maßnahmen sind die Kosten zu kalkulieren und gemäß der vorgesehenen Summe ein Kredit zu wählen. Wenn es sich bei dem Bauvorhaben bzw. der Gartengestaltung um ein größeres Vorhaben handelt, ist eine Baufinanzierung durchaus sinnvoll und lohnt sich aufgrund der geringen Zinsen und der langen Laufzeiten. Um einen Immobilienkredit in Anspruch nehmen zu können, müssen Kreditnehmer einige Voraussetzungen erfüllen. Dazu zählt neben der Volljährigkeit unter anderen ein regelmäßiges Einkommen und ein Bankkonto und Wohnsitz in Deutschland. Je mehr Sicherheiten Kreditnehmer der Bank bieten können, wie zum Beispiel eingebrachtes Eigenkapital, desto besser sind die Konditionen. Sinnvoll ist es bei dieser Form der Finanzierung, für die Rückzahlung eine Zinsbindungsfrist zu vereinbaren, um während der gesamten Laufzeit von gleichbleibenden günstigen Zinsen zu profitieren.
Was spricht für einen Ratenkredit?
Bei einer Baufinanzierung handelt es sich um einen zweckgebundenen Kredit, der ausschließlich für Bauvorhaben vorgesehen ist. Fallen die Arbeiten im Garten kleiner aus bzw. übernehmen Gartenbesitzer Planung und Gestaltung selbst und die Darlehenshöhe ist entsprechend niedriger, bietet sich ein Verbraucherkredit als alternative Finanzierungsmöglichkeit an. Individuelle Ratenkredite sind an keinen Zweck gebunden und Kreditnehmer müssen der Bank geringere Sicherheiten vorlegen wie bei einer Baufinanzierung. Der Verbraucherkredit ist auf eine bestimmte Laufzeit mit gleichbleibenden monatlichen Raten festgelegt, die aus einem Tilgungs- und Zinsanteil bestehen. Während der Zinsanteil sinkt, steigt der Tilgungsanteil bis der Ratenkredit vollständig beglichen ist. Abhängig von den jeweiligen Konditionen ist es auch bei einem Ratenkredit möglich, diesen durch eine vorzeitige Rückzahlung schneller abzulösen. Allerdings ist an eine derartige Tilgung in der Regel eine Vorfälligkeitsentschädigung geknüpft. Dafür erhalten Kreditnehmer das nötige Geld für die Gartengestaltung sofort und können die Arbeiten direkt in Angriff nehmen. Bei der Wahl des passenden Ratenkredits sollten Kreditnehmer jedoch vor allem auf den effektiven Jahreszins achten, der neben den vereinbarten Zinsen (Sollzins) auch Zusatzkosten einschließt. Allerdings gestaltet sich die Unterscheidung zwischen Sollzins und effektivem Jahreszins oft schwierig. Finanzexperten unterstützen Kreditnehmer dabei, den Durchblick zu behalten und ermitteln die passgenaue Finanzierung für das Gartenprojekt.
Den richtigen Ansprechpartner finden für die Gartenfinanzierung
In der Regel ist es möglich, dass Hauseigentümer bei der Gartenfinanzierung Kredite bei ihrer Hausbank anfragen. Oft gibt es die Möglichkeit, spezielle Darlehen in Anspruch zu nehmen, die konkret auf die Gartengestaltung zugeschnitten sind. Dazu zählen neben Hausgartenkrediten beispielsweise Ökokredite, wenn es um das Anlegen eines Naturgarten geht. Allerdings sind derartige Kredite oft an die Einhaltung besonderer umwelterhaltender oder umweltfreundlicher Kriterien geknüpft. Und selbst bei einer Baufinanzierung oder einem individuellen Ratenkredit ist nicht garantiert, dass Kreditnehmer bei der Hausbank den günstigsten Kredit zu den bestmöglichen Konditionen erhalten. Oft lohnt es sich stattdessen, mehrere Kreditangebote einzuholen und zu vergleichen. Finanzierungsprofis wie die KVB Finanz unterstützen Kreditnehmer dabei, aus den Angeboten von verschiedenen Kreditinstituten und Kreditgebern ein maßgeschneidertes Darlehen mit den besten Konditionen zu ermitteln, welches die individuelle finanzielle Situation der Gartenbesitzer berücksichtigt.
Das Anlegen und Gestalten eines Gartens ist für Hausbesitzer ein wichtiger Schritt, um ihre Wohn- und Lebensqualität zu verbessern. Als Rückzugsort, Wohlfühloase und kreativen Raum für Hobbys gilt es die Außenanlage wohlüberlegt zu planen und anzulegen, ohne sich zu viele Gedanken über die Finanzierung machen zu müssen. Die KVB Finanz hilft ihren Kunden dabei, ihre Wünsche bei der Gartengestaltung optimal umzusetzen, wählt aus mehreren Angeboten das passende aus und erstellt einen auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Finanzierungsplan.
Quelle: KVB Finanzdienstleistungsgesellschaft mbH (sw)
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