Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, um grüne Wände in Form zu bringen. Ab Mitte Oktober sollte man seine Hecken noch mal schneiden – auch um das Grün zu verringern, das bei einem Nässestau faulen könnte. Aber Vorsicht: Vielen Tierarten bieten Hecken auch im Winter Schutz. Egal ob Laub- oder Nadelhecke – diese fünf Dinge sollten Sie beim Schnitt unbedingt beachten.
Schnitt-Zeit: Wer seine Hecke vor dem Winter noch einmal schneiden muss, sollte bis zum Herbst warten. Die beste Zeit ist von Mitte Oktober bis Anfang November. Dann befindet sich die Hecke bereits in der Ruhephase, treibt nicht mehr und der Schnitt ist unproblematisch. Außerdem dürfen Hecken laut Landschaftsschutzgesetz (inklusive Wallhecken, Gebüsche, Röhricht und Schilf) zum Schutz der heimischen Tierwelt vom 1. März bis 30. September ohnehin nicht radikal geschnitten werden. Erlaubt ist lediglich ein Form- bzw. Pflegeschnitt.
Schnitt-Tag: Der Boden darf nicht gefroren sein, und die Sonne sollte auch nicht scheinen! Wer den perfekten Tag für das Schneiden der Hecke finden will, kann sich auch am Mondkalender orientieren und nur bei abnehmendem Mond zur Heckenschere greifen. Die richtige Uhrzeit für einen Heckenschnitt spielt ebenfalls eine Rolle. Am besten geeignet ist der späte Nachmittag. Dann hat sich der Saft der Pflanzen von den Ästen in den Stamm zurückgezogen. Das Sonnenlicht kann jetzt die Schnittstellen nicht mehr so stark austrocknen.
Schnitt-Form: Optimal für jede Hecke ist eine Trapezform, bei der die Krone deutlich schmaler ist. Auf diese Weise bekommen auch die Blätter weiter unten genügend Licht und verkarsten nicht. Zudem sollte man die Oberseite der Hecke so tief wie möglich herunterschneiden, damit mehr Licht in das Innere der Hecke kommt. Auch dort wird dann im Frühjahr neues Grün gebildet und die Hecke bleibt dicht. Dieser Effekt lässt sich noch verstärken, indem man die rechtwinkligen Ecken rechts und links an der Oberseite der Hecke abrundet.
Schnitt-Technik: Damit’s am Ende gut aussieht, wird die Hecke immer von oben nach unten geschnitten. Wichtig ist, die Hecke langsam und sorgsam zu schneiden – also hin und wieder zu kontrollieren, ob das Gesamtbild stimmt. Um wirklich gerade zu schneiden, macht es Sinn, eine Schnur waagerecht zu spannen. Die Schere wird immer parallel zur Hecke gehalten. Aber Vorsicht: Die Spitze sollte nicht in die Hecke eindringen, sonst kann ein Loch entstehen. Feste Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille verhüten Verletzungen.
Schnittwerkzeuge: Damit der Hecken-Schnitt leicht von der Hand geht, empfiehlt sich die kluge Auswahl der Werkzeuge: Wichtig sind scharfe Klingen, gute Sägen und kräftige Astscheren. Zur Auswahl stehen je nach Umfang der Arbeit: Benzin-Heckenscheren, Elektro-Heckenscheren und leichte Akku-Heckenschere. Für Hobbygärtner sind zum Beispiel Akku‐Heckenscheren von Einhell ideale Modelle, um die Hecken im Garten einfach, schnell und flexibel zu schneiden. Der wesentliche Unterschied bei der Anwendung von Heckenscheren mit Akku statt Stromanschluss liegt in der Bewegungsfreiheit. Mit einer Akku-Heckenschere kann man sich frei im Garten bewegen, ohne an eine Kabeltrommel, Verlängerungskabel oder Steckdosen denken zu müssen. Und im Gegensatz zu Benzin-Heckenscheren vermeidet man mit der Akku-Variante Lärm und Abgase.
Extra-Tipp: Wer seine Hecke erst wieder im Frühjahr schneiden möchte, sollte im November vor dem ersten Schnee unbedingt Laub entfernen, das oft noch auf der Hecke liegt, denn erstens fault es, und zweitens es nimmt der Hecke über Monate das nötige Licht, um gleichmäßig zu wachsen.
Quelle: Einhell Germany AG (sw)
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