• Jetzt aktiv werden – deshalb führt an einer privaten Pflegeversicherung heutzutage kein Weg vorbei
  • Viele Optionen – wer selbst fürs Alter vorsorgen will, hat viele Möglichkeiten und kann sogar von staatlichen Zuschüssen profitieren
  • Ordnung muss sein – Notfallordner zulegen und so später keine böse Überraschung erleben

Strom, Heizung, Lebensmittel – vieles wird momentan immer teurer und bereitet den Deutschen verständlicherweise Sorgen. Klar, dass die Vorsorge fürs Alter dadurch weniger wichtig erscheint. Dabei werden die Deutschen immer älter. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes steigt die Anzahl der 100-Jährigen im Land seit einigen Jahren wieder an. Gleichzeitig erhöht sich die Zahl der Pflegebedürftigen. 2020 waren es rund 4,5 Millionen. Für 2050 werden 6,5 Millionen prognostiziert. Experten erklären, weshalb es so wichtig ist, eine private Pflegeversicherung abzuschließen, worauf man achten sollte und warum es gerade beim Thema Pflegeversicherung ratsam ist, einen Notfallordner anzulegen. 

Bildquelle/Fotograf: mauritius images / Westend61 / zerocreatives

Warum eine private Pflegeversicherung? Wer in Deutschland in die Krankenversicherung einzahlt, zahlt auch automatisch in die Pflegeversicherung ein. Hierbei macht es keinen Unterschied, ob man die Beträge in die gesetzliche oder private Krankenkasse abführt. Allerdings lassen sich, egal, welchen Pflegegrad man bekommt, die laufenden Pflegekosten durch das Geld der Pflegekasse nicht ansatzweise decken. Ein Platz in einem Pflegeheim kostet im Durchschnitt 4.100 Euro im Monat. Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt max. 2.005 Euro monatlich. 

Seit Anfang dieses Jahres liegt die durchschnittliche monatliche Belastung eines pflegebedürftigen Heimbewohners somit bei ca. 2.200 Euro. Außerdem sind die Pflegeheime seit 1. September verpflichtet, das Pflegepersonal branchenweit nach Tarif zu entlohnen. Welche zusätzlichen Kosten hier auf die Heimbewohner zukommen, ist noch unklar. Daher empfiehlt es sich unbedingt, mit einer privaten Pflegeversicherung die mögliche Versorgungslücke zu schließen. Nicht zuletzt, um die Kinder vor etwaigen Kostenübernahmepflichten zu schützen. Diese sind durch das Angehörigen-Entlastungsgesetz ab einem Einkommen von 100.000 Euro verpflichtet, für die Versorgung der Eltern aufzukommen. 

Welche Möglichkeiten gibt es? Es ist nie zu früh, sich mit dem Thema der privaten Pflegeabsicherung zu befassen: Je jünger Sie starten, desto niedriger sind die Beiträge. Wer privat vorsorgen möchte, hat mehrere Optionen – von Pflegetagegeld bis hin zur Pflegerentenversicherung. Wer eine Pflegeversicherung nach Pflege-Bahr abschließt, profitiert außerdem von der staatlichen Förderung in Höhe von 60 Euro pro Jahr. 

Weshalb ist Beratung so wichtig? Um bei dieser Bandbreite an Möglichkeiten nicht die Übersicht zu verlieren, empfiehlt es sich unbedingt, mit einem Experten zu sprechen. Nur so kann man für den Pflegefall im Alter ganz individuell abgesichert werden. Gerade wenn es um das Thema Pflege geht, spielen viele Komponenten eine Rolle. Stellen Sie deshalb am besten zeitnah einen Notfallordner zusammen, in dem Sie wichtige Dokumente wie Vollmachten, Unterlagen zu Finanzen, Vorsorge und Absicherung sowie Gesundheit aufbewahren. So ist im Fall der Fälle alles Wichtige an einem Ort verfügbar. 

Quelle: Deutsche Vermögensberatung (sw)

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