Die Betriebskosten in Deutschland sind im Jahr 2022 im Vergleich zum Abrechnungsjahr 2018 um 5 Prozent gestiegen, so der aktuelle Betriebskostenspiegel des Deutschen Mieterbundes e.V.
Die Auswertung basiert auf dem von co2online entwickelten BetriebskostenCheck und zeigt deutliche Steigerungen bei den Kosten für Heizung und Warmwasser, Hauswartleistungen und Versicherungen seit dem letzten Betriebskostenspiegel 2018. Gleichzeitig sanken die Kosten für Wasser und Abwasser, Müllbeseitigung und Grundsteuer. Die jährlichen Betriebskosten für eine durchschnittliche, 70 m² große Wohnung lagen im Jahr 2022 bei 1.915 Euro im Jahr, 2018 waren es noch rund 1.825 Euro.
Die gestiegenen Energiepreise werden erst schrittweise bei den Verbrauchern ankommen, was zu nochmals höheren Betriebskosten in diesem Jahr führen könnte. Um Betriebs- und Energiekosten zu minimieren ist es empfehlenswert, sich die individuellen Kostenpositionen genau anzuschauen. Hierbei helfen die Vergleichswerte des Betriebskostenspiegels.
Sparpotenzial bei verbrauchsabhängigen Positionen
Das größte Sparpotenzial liegt bei den verbrauchsabhängigen Positionen wie Heizung, Warmwasser und Wasser. Durch sparsames Verhalten können Mieter ihren Verbrauch und somit ihre Kosten deutlich senken.
Zum Thema Betriebskosten bietet der Deutsche Mieterbund Unterstützung an. Bei Fragen zur Betriebskostenabrechnung können sich Mieter direkt an ihren örtlichen Mieterverein wenden oder auch andere Unterstützungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen, etwa telefonische und Online-Rechtsberatungen.
Quelle: co2online gemeinnützige GmbH (sw)
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