Der Energieausweis einer Immobilie wird zunehmend zu einem wichtigen Faktor für den Preis des Objekts. Eine Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: Je besser die Energieeffizienz der Gebäude, desto preisstabiler. Bei schlecht isolierten Immobilien mit hohem Verbrauch steigen hingegen die Abschläge.
Häuser mit Energieausweis A+ haben demnach seit Anfang 2022 nur ein Prozent an Wert verloren, bei A waren es rund 5 Prozent. Bei D bis H, also den schlechtesten Werten, waren es hingegen um die 10 Prozent. Kaufinteressenten kalkulieren Sanierungskosten und künftige Energiekosten mit ein und kaufen daher Häuser mit schlechten Werten nur noch mit spürbaren Preisreduktionen, so die Erklärung von Fachleuten.
Eine Studie von immowelt zeigt, dass der Immobilienbestand hierzulande dringend sanierungsbedürftig ist. Jedes 2. angebotene Ein- und Zweifamilienhaus hat eine Energieeffizienzklasse schlechter als E. 

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Bildquelle/Fotograf: 123rf-94305902_m/smit

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