Schlecht gesicherte Eingänge überwinden Einbrecher in Sekundenschnelle. Neben Fenstern und Türen gehören auch Garagen zu den größten Schwachstellen an Häusern. Wenn die Langfinger das dort lagernde Werkzeug nutzen, haben die Bewohner unter Umständen sogar grob fahrlässig gehandelt, warnen Versicherungsexperten.
Einbrecher nutzen Schwachstellen
Einbrecher schlagen bundesweit rund 270 mal pro Tag zu, so die Polizeiliche Kriminalstatistik. Dabei gehen sie am liebsten den Weg des geringsten Widerstands – also beispielsweise durch die Garage. Gerade im Sommer stehen Garagen viel offen oder sind nicht abgeschlossen. Wenn es einen direkten Zugang von der Garage zum Haus gibt, ist das eine Einladung für Einbrecher.
Doch auch der Inhalt der Garage ist für Einbrecher oft attraktiv. Neben wertvollen Fahrrädern finden sie dort oft auch Werkzeuge wie Brechstangen oder Akkubohrer, die sich ideal für einen Aufbruch eignen. Dann müssen sich die Besitzer unter Umständen sogar den Vorwurf gefallen lassen, dass sie grob fahrlässig gehandelt haben.
Garage möglichst abschließen
Das Garagentor sollte also nicht länger offen stehen und in Abwesenheit immer abgeschlossen werden. So haben Langfinger nur wenig Einblick in die genauen Örtlichkeiten und die gelagerten Gegenstände. Außerdem lohnt es sich, auf den Sicherheitsstandard von Garagentoren und Verbindungstüren zu achten.
Weitere Tipps
- Auch Leitern sind Einbruchshelfer. Sie sollten deshalb gut gesichert und nicht einsehbar gelagert werden.
- Während eines Urlaubs gilt dies auch für Gartenmöbel, Regen- und Mülltonnen denn auch sie können den Einstieg für Einbrecher erleichtern.
Quelle: R+V Infocenter (sw)
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