Viele Hausbesitzer unterschätzen die Kosten einer Haus-Sanierung. Vor allem bei älteren Häusern, an denen schon über längere Zeiträume hinweg nichts erneuert wurde, können unterm Strich schnell mal beachtliche Summen zustande kommen, mit denen man in der Form im Vorfeld sicherlich nicht gerechnet hätte. Viele Personen versuchen genau an diesem Punkt zu erörtern, ob es nicht eventuell doch eine Möglichkeit gibt, die Kosten etwas zu reduzieren und dem persönlichen Geldbeutel ein wenig entgegenzukommen. Sind wirklich alle angestrebten Arbeiten notwendig? Ist es vielleicht günstiger, während der Sanierungsarbeiten eine andere Vorgehensweise anzupeilen? Wenn Sie anfangen sich mit derartigen Fragen näher zu beschäftigen, dann haben Sie den ersten Schritt in Richtung Kostensenkung bereits getan. Wie bei so vielen Dingen, spielt auch in diesem Szenario eine ausgiebige Planung eine tragende Rolle. Doch wie sieht der perfekte, geldeinsparende „rote Faden“ mit Hinblick auf die Sanierung eines alten Hauses nun aus? Wir blicken für Sie genauer hin und zeigen, an welchen Punkten es Einsparpotenzial gibt. 

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Wertsteigerung für den Verkaufsfall fokussieren

Gerade bei der Sanierung von Häusern ist es enorm wichtig über den Tellerrand zu blicken und sich vorzustellen, welche Inhalte besonders wichtig für die Zukunft sein könnten. Zwar finden Sanierungen in der Regel nur statt, damit man sich nach Vollendung der Arbeiten im Eigenheim wohler fühlt und ein höherer Standard erreicht werden kann, jedoch könnte die Aktion auch für einen eventuellen zukünftigen Verkauf extrem wichtig sein. 

Versuchen Sie erstmal nur die Teile des Hauses zu sanieren, die in unmittelbarer Verbindung zu einer größeren Wertsteigerung stehen. Es klingt im ersten Moment zwar nicht sehr logisch, wenn man sagt, dass vor allem die Sanierung an kostenintensiven Bereichen fokussiert werden soll, um dauerhaft Geld einzusparen – spätestens bei einem Verkauf werden Sie jedoch feststellen, dass dieses Vorgehen ein schlauer Schachzug gewesen ist. Die breitflächige Verlegung eines edlen Bodenbelags und die rundum Erneuerung der Treppenstufen, bringen im Verkaufsfall mehr Geld ein als der Austausch einer Fensterbank oder Türklinke. Falls ein Verkauf irgendwann mal interessant sein könnte, sollten Sie unbedingt anfangen, die jeweiligen Sanierungsschritte priorisiert vonstattengehen zu lassen und eine Wertsteigerung anzustreben. 

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Intensive Planungsarbeit 

Ein Supermarktbesuch ist ein perfektes Beispiel dafür, dass man durch eine intensive und durchdachte Vorabplanung dauerhaft eine Kostenersparnis realisieren kann. So ist es Fakt, dass man auf lange Sicht weniger an der Kasse bezahlt, wenn man den Wocheneinkauf mit einer Einkaufsliste antritt, anstatt alle Artikel spontan und aus dem Bauch heraus in den Einkaufswagen zu legen. Warum sollte dies bei der Sanierung eines alten Hauses anders sein? 

Eine gründliche Planungsarbeit ist Gold wert und wird Ihnen viel Geld einsparen. Führen Sie sowohl was die Arbeitskräfte als auch die Materialien und Produkte anbelangt, einen Vergleich durch und lassen Sie sich Zeit dabei. Lassen Sie sich auf Grund Ihres Handlungsdrangs nicht zu voreiligen Geschäften bewegen und achten Sie darauf, dass nicht jedes Angebot direkt abgenickt wird. Es gibt auf dem Markt viele Möglichkeiten und keine Firma genießt in einem Sektor eine Art Monopolstellung. Die Spezialisten für Facharbeiten sind in hoher Anzahl vorhanden. Holen Sie sich von mehreren professionell wirkenden Firmen Angebote ein und schauen Sie sich auf der Homepage um. Sie werden sehen, dass Sie mit ein wenig Zeit und Eigeninitiative einen guten Mix aus hochqualitativer Umsetzung und Kostenersparnis sicherstellen können. Auch eigene Arbeitsausschreibungen können sinnvoll sein. So kommen qualifizierte Firmen direkt auf Sie zu und Sie können in Ruhe sondieren. 

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Staatliche Förderungen bedenken

Auch staatliche Förderungen sind eine hervorragende Art und Weise, um bei den Sanierungsarbeiten eines alten Hauses Geld einzusparen. Lassen Sie diese Chance dementsprechend nicht verstreichen und erkundigen Sie sich im Vorfeld detailliert, welche Möglichkeiten Ihnen offen stehen. Meistens ist es notwendig zunächst die Hilfe eines Energieberaters in Anspruch zu nehmen. Dieser bespricht sich intensiv mit Ihnen, schaut sich die Gegebenheiten an und hilft mit den passenden Formularen und der Antragsstellung. Zwar muss das Honorar des Spezialisten dann mit berücksichtigt werden, im Großen und Ganzen kommt durch die staatliche Förderung dennoch eine beachtliche Ersparnis zustande.

Der grüne Trend im Land lässt schon erahnen, dass auch immer häufiger Sanierungsarbeiten in diesem Bereich bezuschusst werden. Ganz nach dem Motto „Pellets statt Kohle“, wird im Rahmen dieser Arbeiten beispielsweise eine Beheizung aus nachwachsenden Rohstoffen angepeilt. 

Eigene Arbeitskräfte zusammentrommeln

Wie simpel es auch klingen mag – falls Sie handwerklich begabte Freunde und Verwandte haben sollten, dann könnte ein Zusammentrommeln der tapferen Helfer sich als äußerst nützlich erweisen. Da ein Großteil der Sanierungskosten vor allem durch die Arbeitsstunden von Firmen fällig wird, kann eine Miteinbeziehung von Bekannten eine deutliche finanzielle Entlastung bedeuten. Passen Sie jedoch auf, dass komplizierte Aufgabeninhalte weiterhin von Profis erledigt werden. Das Risiko einer falschen Ausführung ist einfach zu groß und könnte im Nachhinein Mehrkosten verursachen, da Fehler ausgebessert bzw. beseitigt werden müssen. 

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