Es ist kalt, man friert gefühlt rund um die Uhr und beim anschließenden Blick aus dem Fenster wird einem klar, dass der Januar und Februar zu de kalten Wintermonaten gehört. Es ist dunkel und ungemütlich und das Thermometer unterstreicht dieses Zwischenfazit mit Anzeige der Außentemperaturen nochmals deutlich. Es scheint, als ob eine gut beheizte Wohnung und eine dicke und kuschelige Winterjacke in dieser Zeit des Jahres die einzig sinnvollen Mittel sind, um sich die unangenehmen Einflüsse effektiv vom Leibe zu halten. Jetzt das Fenster öffnen und lüften? Lieber nicht – immerhin ist dann ja die liebgewonnene Wärme im Handumdrehen aus der wohlig warmen Wohnung verschwunden und die Nasenspitze gleicht in wortwörtlicher „Windeseile“schon bald wieder einem Eiszapfen! Warum sollte man sich dies bloß antun? Wenn Sie die Antwort auf die Frage noch nicht kennen, bringen wir sie Ihnen in diesem Beitrag gerne näher, denn, die Belüftung des Wohnraumes sollte auch im Winter immer aufrechtgehalten werden.
Stoßlüften – dem Schimmel den Kampf ansagen
Es ist auch im Winter wichtig, dass den Räumen innerhalb der Wohnung in regelmäßigen Abständen Luft zugeführt wird. Der einzige Unterschied ist jedoch, dass durch das Lüften in den Wintermonaten gleichzeitig die Raumtemperatur stark sinken kann und die Wände Gefahr laufen auszukühlen. Wo ein Nichtlüften auf Dauer eine Schimmelgefahr birgt, da ist die zu starke Auskühlung der Wände jedoch ebenfalls mit dieser Problematik verknüpft. Doch wie geht man nun vor, wenn alles irgendwie falsch zu sein scheint?
Es ist wichtig, dass man sich die Frage nach dem „Wie“ stellt. Verzichten Sie auf langes und nie endendes Dauerlüften und setzen Sie ausschließlich auf das Stoßlüften. Fünf bis zehn Minuten reichen dabei schon völlig aus. Es dringt in der Zeit genug Luft in den Raum und die Wohnung kann in der kurzen Zeit nicht zu kalt werden. Ein gesundes und nicht schädliches Raumklima ist das erfreuliche Resultat.
Die Nutzung einer Lüftungsanlage
Für viele Personen ist ein zwischenzeitliches Stoßlüften gar kein Thema, weil ohnehin ein dauerhafter Luftwechsel stattfindet. Festverbaute Lüftungsanlangen werden auf Seiten von Hausbesitzern immer beliebter, da die Vorteile der ausgereiften Technik auf der Hand liegen. Doch, auch in diesem Fall ist Lüftungsanlage nicht gleich Lüftungsanlage und man sollte mit Blick auf die Nutzung im Winter zunächst für sich erörtern, um welches System es sich genau handelt.
Nutznießer sind in der kalten Jahreszeit auf jeden Fall Personen, die eine Anlage mit Wärmerückgewinner ihr Eigen nennen. Hierbei wird die bereits genutzte und aufgewärmte Raumluft auf die frisch hineintransportierte Luft übertragen. Die festinstallierte Heizung des Hauses muss durch diese Technologie weniger Eigenleistung erbringen, was wiederum eine Reduzierung der Heizkosten mit sich bringt. Falls Sie über eine Anschaffung einer derartigen Lüftungsanlage nachdenken, dann sollten Sie nach vollendeter Installation das System während des Winters keineswegs ausschalten, sondern weiter lüften lassen. Wo beim herkömmlichen Stoßlüften übers Fenster die aufgewärmte Luft schnell entweicht und die Heizung direkt nachwärmen muss, da ist dieses Szenario mit einer Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ausgeschlossen. Ein durchgängiger Luftaustausch wird somit gewährleistet und das Portemonnaie gleichzeitig geschont.
Alternative Methoden zur Lüftung im Winter
Auch Abseits einer Stoßbelüftung oder Wohnraumbelüftung, gibt es einige Herangehensweisen, die im Winter gute Ergebnisse versprechen. Erwägen Sie die Nutzung dieser Methoden ebenfalls oder nutzen Sie sie, um bereits bestehende Lüftungsarten weiter zu optimieren. So hat sich beispielsweise auch die Platzierung von Feinsteinzeug an der Außenfassade des Eigenheims als äußerst nützlich erwiesen. Die Durchlüftung innerhalb des Wohnbereiches wird durch die Integrierung nachweislich gesteigert. Durch den Abstand, der sich zwischen den Fliesen und dem Mauerwerk ergibt, entsteht der sogenannte „Kamineffekt“. Dieser sorgt dafür, dass das Haus auf ganz natürliche Art und Weise eine Lüftung genießt. Doch nicht nur das – auch die isolierende Wirkung ist nicht zu unterschätzen. Durch die Dämmschicht auf dem Mauerwerk, lässt sich auch an dieser Stelle ein positives Fazit ziehen. Wie Sie sehen – eine Belüftung im Winter ist zwingend erforderlich und durch verschiedene Möglichkeiten
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