Nicht immer verspricht die Heizung den gewünschten Erfolg, den man sich zunächst erhofft hat. Gerade große Räume benötigen weitaus mehr Zeit, um so richtig warm zu werden. Hat man diese Geduld nicht, oder fällt der Heizkörper vollständig aus, so muss man auf Alternativen zurückgreifen. Diese können zum einen unterstützend dienen oder aber komplett eigenständig einen ganzen Raum in Sekundenschnelle Aufheizen. Welche Methoden es gibt, das erfahren Sie hier.
Heizen mit dem Kaminofen
Wer einen Kaminofen sein Eigen nennen darf, der hat hier bereits Glück. Obwohl das Anfeuern durchaus einige Zeit in Anspruch nimmt, gibt der Kamin anschließend eine angenehme und wohlige Wärme in die Umgebung ab. Bei dieser Methode können Sie zudem auf die herkömmliche Zentralheizung verzichten und somit Kosten einsparen.
Besitzen Sie bisher keinen Kaminofen und wohnen zur Miete, müssen Sie eine nachträgliche Anschaffung zunächst mit Ihrem Vermieter abstimmen. Voraussetzung für einen Kamin ist zudem der Zugang zu einem Abzugsrohr, der den Rauch direkt nach Außen befördert.
Heizlüfter für schnelle Wärme
Der Heizlüfter verspricht schnelle und regelmäßige Wärme. Einmal in Betrieb, heizt sich der Raum innerhalb weniger Minuten vollständig auf. Da Heizlüfter vergleichsweise höhere Kosten verursachen, sollten diese jedoch nur sparsam eingesetzt werden. Beachten Sie hier ebenfalls, dass Sie ausschließlich einen elektrischen Heizlüfter verwenden. Solche mit Gas oder Öl sollten in geschlossenen Räumen unbedingt gemieden werden, da diese giftige Abgase in die Luft transportieren.
Heizstrahler mit Infrarot
Heizstrahler findet man in einer Vielzahl von Wohnungen. Ob es nun direkt über dem Wickeltisch, oder aber im Badezimmer oder Wohnbereich ist – die Infrarotstrahlung gibt eine angenehme Wärme in den Raum. Hier können Sie zudem in verschiedenen Modellen unterscheiden. So gibt es neben Standstrahlern, ebenfalls solche für den Tisch oder sogar für die Wand bzw. Decke.
Das orangene Licht sorgt zusätzlich für eine angenehme Atmosphäre, ohne dabei störend zu wirken. Sind Kinder und Haustiere im Haus, sollten Sie jedoch stets einen Blick auf den Heizstrahler behalten. Aufgrund der Hitzeentwicklung sollte das Gerät stets freistehend bleiben und nicht im direkten Kontakt zu anderen Möbeln stehen. Ein Mindestabstand von etwa einem Meter ist hierbei ideal.
Notlösung in der Küche: Der Backofen
Zugegeben – mit dem Backofen heizen klingt ziemlich abwegig. Ist die Heizung in der Küche ausgefallen, können Sie jedoch mit dem Backofen Abhilfe schaffen. Nutzen Sie die Zeit, backen oder kochen Sie etwas und wärmen Sie ganz nebenbei die Küche auf. Hierbei sollten Sie jedoch beachten, dass diese Methode nicht die gesamte Wohnung erwärmen kann. Auch stellt die Variante keine Dauerlösung dar, da die Stromkosten auf Dauer deutlich in die Höhe steigen. Für den kurzzeitigen Gebrauch kann der Backofen jedoch wahre Wunder bewirken.
Heizen mit Kerzen – ist das möglich?
Fällt die Heizung im Frühling aus, ist dies meist noch gut zu verkraften. Doch gerade zu Abend machen sich die 1 oder 2 Grad weniger auf Dauer bemerkbar. Kerzen können zwar den Wohnraum nicht wirklich aufheizen, sorgen aber genau für diese 1 bis 2 Grad Temperaturunterschied. Zudem verleihen diese den Raum eine gemütliche und zugleich romantische Atmosphäre. Die beste Methode hierbei ist, die Kerzen bzw. Teelichter direkt unter einen Blumentopf aus Ton zu stellen. Dieser nimmt die Wärme auf und gibt sie an den Raum wieder ab.
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