DENEFF, agradblue und TME Associates sind Preisträger des immobilienmanager-Awards 2020 in der Kategorie Nachhaltigkeit
Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) wurde gemeinsam mit ihren Partnern agradblue GmbH und TME Associates mit dem immobilienmanager-Award 2020 ausgezeichnet. Das Datenkonzept für mehr Klimaschutz in Gewerbeimmobilien überzeugte die Jury in der Kategorie „Nachhaltigkeit“. Die Jury lobte besonders den branchenübergreifenden, offenen Ansatz: „Das Datenmodell ist an keinen Anbieter gebunden und bietet allen Immobilien-Stakeholdern wertvolle Steuerungsindikatoren. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zum klimaneutralen Gebäudebestand.“
Mit Hilfe des Tools erhalten Immobilienhalter schnell einen guten Überblick über die Klimaschutzperformance ihrer Gewerbeimmobilien. So sollen Klimaschutzmaßnahmen an den Gebäuden oder eine nachhaltige Investmentstrategie angereizt werden. Das kostenlose Tool für die standardisierte Analyse klima- und energiebezogener Gebäudedaten ist als Open-Source-Software frei zugänglich.
Martin Bornholdt, geschäftsführender Vorstand der DENEFF: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und die damit einhergehende Wertschätzung. Denn Energiewende und Klimaschutz werden im Immobilienbestand entschieden. Mit dem Datenstandard haben wir ein Tool entwickelt, mit dem Immobilienmanager den Stand ihrer Immobilien einschätzen und vergleichen und daraus strategische Ableitungen ziehen können.“
Ralf F. Bode, Geschäftsführer bei agradblue ergänzt: „Mit unserem Tool ist es gelungen, mit nur wenigen Eingangsparametern Transparenz zu schaffen und die hohe Hürde der Datenverfügbarkeit abzusenken. So gelingt es auch, allen an der großen Aufgabe Klimaschutz Beteiligten maßgeschneidert ihre Steuerungsindikatoren zur Verfügung zu stellen.“
Frank Ströhlein, Partner bei TME Associates stellt fest: „Auf Grundlage des Datenmodells erzeugen wir schnell eine hinreichende Transparenz über Handlungsbedarfe in Portfolios von Bestandshaltern und Corporates. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr!“
Gewerbeimmobilien verantworten fast die Hälfte der gebäudebezogenen CO2-Emissionen. Der Gebäudesektor wiederum verursacht rund ein Drittel der deutschen CO2-Emissionen. Da Gewerbeimmobilien meist mehr Energie pro Quadratmeter verbrauchen als Wohngebäude, kommt ihnen beim Erreichen der Klimaschutzziele im Gebäudesektor eine wichtige Rolle zu. Oft fehlt professionellen Immobilienhaltern aber der Überblick über den tatsächlichen Energieverbrauch ihrer Gebäude. Da in Zukunft der CO2-Footprint von Immobilien sich zunehmend auch auf den Wert der Immobilie auswirken wird, sollten sich immer mehr Bestandshalter mit der aktiven Steuerung ihrer Investments in Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahmen befassen.
Doch häufig werden wichtige Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen durch fehlende einheitliche Datenstandards sowie eine mangelhafte Datenlage hinsichtlich Energieverbrauch und CO2-Emissionen verhindert. Gewerbeimmobilieneigentümern und Entscheidern fehlen belastbare Informationen, um gezielte Maßnahmen zur Einsparung von CO2-Emissionen umzusetzen. An dieser Stelle setzt der ausgezeichnete Datenstandard an und bietet Entscheidern einen schnellen Überblick über die Klimaschutzperformance und die Kompatibilität mit den Klimaschutzzielen des eigenen Portfolios.
Quelle/Bildquelle: Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF)
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