Bilder erzählen Geschichten und spiegeln unsere Reisen, Erlebnisse und unsere Kindheit wider. Doch wieso nur einzelne Hingucker in der Wohnung platzieren, wenn man auch eine gesamte Wand mit den Fotos schmücken kann? Statt Tapete und ein aufwendiger Anstrich, können Sie Ihren Wohnraum mit farbig abgestimmten Fotos dekorieren. Welche Anordnung die richtige ist und wie die Bilder gut zur Geltung kommen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Planung vor der Umsetzung
Bevor es ans Eingemachte geht, ist eine Planung der wohl wichtigste Teil. Folgende Fragen sollten Sie sich vor dem Anbringen der Bilder stellen:
- Welche Wand möchte ich mit meinen Fotos schmücken?
- Welche Bilder möchte ich verwenden?
- Welcher Rahmen passt zu meinen restlichen Möbeln?
- Wie sollen die Bilder angeordnet werden?
Nicht in jedem Raum wirken chaotische Anordnungen oder filigrane Rahmen passend. Werfen Sie einen Blick in den Raum und achten Sie auf Ihren Möbelstil. Helle, glänzende und weiße Möbel würden sich mit klobigen, dunklen Rahmen eher beißen. Weiße, goldene oder silberne Rahmen kommen hingegen so richtig zur Geltung und unterstreichen den Wohnstil ideal.
Die richtige Position an der Wand finden
Auch eine nicht strukturierte Fotowand kann einen gewissen Charme haben. Ist die Wohnung jedoch eher gradlinig, empfiehlt es sich, diesen Stil auch an der Wand weiterzuführen. Die Kombination aus großen, mittleren und kleinen Rahmen ist hier die beste Wahl. Neben einem großen Rahmen setzt man idealerweise zwei kleine Rahmen, die mit der Ober- und Unterkante des großen Rahmens abschließen. Dabei sollte beachtet werden, dass man immer den gleichen Abstand zum nächsten Bild beibehält.
Wem dieses System noch zu unsicher erscheint, der sollte die Anordnung der Bilder zunächst auf den Boden ausprobieren. Hier können Sie nach Belieben testen, wie die Fotos ihre volle Wirkung entfalten.
Beim Anbringen der Fotos sollten Sie jedoch stets beachten, dass sich der Kern der Bilder etwa auf Augenhöhe befindet. Der Großteil der Fotos sollte demnach in mittlerer Höhe hängen. Einige Bilder dürfen jedoch auch höher und tiefer angebracht werden.
Roter Faden trotz Kombinationen
Farben und Formen miteinander zu kombinieren, bedeutet nicht zwangsweise, dass der rote Faden verloren geht. Es können sowohl alte als auch neue Rahmen miteinander kombiniert werden. Meist empfiehlt es sich zunächst auf schlichte Rahmen zurückzugreifen und diese durch einigen verschnörkelte Modelle zu ergänzen. Unterschiedliche Rahmenbreiten erzeugen zudem einen leichten 3D-Effekt, der die Fotowand noch aufregender wirken lässt.
Um weiterhin den roten Faden zu bewahren, sollten die verwendeten Fotos eine klare Struktur vorgeben. Dies können Sie unter anderem schaffen, indem Sie Fotos verwenden, die den gleichen Farbton aufweisen oder diesen zumindest beinhalten.
Bilder an die Wand bringen
Im letzten Schritt müssen die zuvor geplanten Rahmen nun an die Wand gebracht werden. Wer zwei linke Hände hat, der kann sich zunächst einen Fixierpunkt in die Mitte der Wand zeichnen. Von hier aus werden dann Schritt für Schritt die Bilder aufgehangen. Nachdem das erste Bild angebracht wurde, messen Sie den gewünschten Abstand zum nächsten Rahmen sowohl am linken und rechten Bilderrahmenrand als auch am oberen und unteren Rand ab. Ein kleiner Bleistiftstrich kann bereits helfen. Anschließend können die restlichen Rahmen in einer Linie aufgehangen werden. Die Wasserwaage sollte bei diesem Schritt bestenfalls immer Griffbereit sein, um später ein aufeinander abgestimmtes Ergebnis zu erhalten.
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