Fenster, Türen, Wände Decken und natürlich ein neuer Fußboden – wichtige Gewerke bei der Sanierung eines alten Hauses, denn diese sind später offensichtlich und machen aus einer renovierungsbedürftigen Immobilie ein echtes Schmuckstück. Doch es ist wichtig gerade jetzt hinter die Fassade zu schauen und die Chance zu nutzen alte Elektroinstallationen zu überprüfen und zu erneuern.
Heute schon an morgen denken
Alte Elektroleitungen können sehr gefährlich werden, denn diese sind kaum für den heutigen Betrieb mehrerer moderner Elektrogeräte geeignet. Allein im Wohnzimmer mit den Multidia-Geräten wie Fernseher, Receiver, DVD-Player, Play-Station und Co. findet sich hinter dem Fernsehschrank oft ein abenteuerliches Gewirr an Mehrfachsteckdosen. Trotzdem werden alle Geräte aus der Wand über ein Kabel versorgt. Ganz schlecht, denn die alten Kabel halten die permanente Dauerbelastung nur bedingt aus. Das Isoliermaterial der Leitungen kann sich erhitzen und brüchig werden. Im schlimmsten Fall entsteht ein Schwelbrand.
Bei der Sanierung sollte man aber auf jeden Fall weit in die Zukunft blicken, denn die neuen Installationen müssen lange halten und für eine immer digitalere Zukunft ausgelegt sein. Moderne Küchen brauchen viel Strom. Denkt man zum Beispiel an den digitalen Kühlschrank, der Waren selbstständig nachgestellt oder den Konvektomat direkt neben dem Backofen und den hochmodernen Kaffeevollautomaten, so kommen alleine in der Küche viele zusätzliche Stromabnehmer zum Einsatz. Um zum Beispiel von einer Stromgewinnung über eine eigene Fotovoltaik-Anlage zu profitieren, müssen Leitungen und Sicherungen bestimmten Anforderungen entsprechen. Geht man von einer Zukunft mit Elektroautos, Elektro-Rollern und bestimmt noch weiteren elektrisch betriebenen Fahrzeugen aus, müssen Ladestationen installierbar sein, die in kürzester Zeit die Batterien in den „grünen Bereich“ puschen.
Wie sich Smart-Home weiterentwickelt ist kaum absehbar, die Voraussetzungen zu schaffen jedoch jetzt schon möglich.
Elektroinstallation auf dem Prüfstand
Schaut man sich das Baujahr eines Hauses an, so weiß man in der Regel wie alt die Elektroinstallationen sind. Ist ein Gebäude 30 Jahre oder älter, kann man davon ausgehen, dass Handlungsbedarf besteht. Alte Steckdosen oder Drehlichtschaler sind ein sicheres Anzeichen, welches selbst Laien nicht verborgen bleibt. Leider bedeutet eine schicke neue Steckdose nicht automatisch, dass die in der Wand verlegten Kabel dem neuesten Stand entsprechen.
Zur genauen Prüfung und Planung sollte man auf jeden Fall einen Fachbetrieb hinzuziehen.
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