Die Nächte werden immer länger, draußen wird es kälter und drinnen dafür gemütlicher und kuscheliger – der Winteranfang steht bevor. Bereits jetzt sagen Meteorologen einen bitterkalten Winter 2021 voraus [1]. Grund genug, sich jetzt schon auf die kalte Jahreszeit richtig vorzubereiten. Um die Zeit gut zu überstehen, sollte beispielsweise das Haus winterfest gemacht werden.
Was es bei der Vorbereitung auf den Winter zu beachten gilt
Zum Winterbeginn eines jeden Jahres gibt es einige Arbeiten, die am Haus verrichtet werden müssen, um es winterfest zu machen: Die Regenrinne sollte gesäubert und Fallrohre sowie Heizung müssen überprüft werden. Hauseigentümer:innen sind beispielsweise auch dazu verpflichtet, Streumittel bereitzustellen. Denn mit dem ersten Schnee beginnt für Hausbesitzer:innen in der Regel die Pflicht, verschneite Gehwege und Zufahrten zu räumen und vereiste Flächen zu bestreuen. Auch Mieter:innen haben diese Pflicht zu übernehmen, wenn dies ausdrücklich im Mietvertrag vereinbart wurde. Sollte eine Passant:in trotz Vorkehrungen auf der vereisten Fläche ausrutschen und sich verletzen, können Schadensersatzansprüche auf den Streupflichtigen zukommen. Dies kann ohne eine private Haftpflichtversicherung schnell teuer werden.
Das Auto winterfest machen
Auch das Automobil gilt es entsprechend für den Winter vorzubereiten. Die Sommerreifen sollten auf Winterreifen gewechselt werden – schließlich herrscht in Deutschland eine situative Winterreifenpflicht. Auch kann sich das Auffüllen von Frostschutzmittel für Kühler- und Scheibenwaschanlage als sinnvoll erweisen, um das Einfrieren von Pumpen zu verhindern. Allerdings sollte das eigene Fahrzeug auch mit der passenden Versicherung ausgestattet werden. Beispielsweise sollte über den Abschluss einer Kfz-Vollkaskoversicherung nachgedacht werden, denn diese Versicherung kann sich vor allem im Winter als nützlich erweisen: Kommt man zum Beispiel beim Fahren auf der vereisten Fahrbahn ins Schleudern und kracht dabei in die Leitplanke oder ein anderes Auto, kommt die Kfz-Vollkaskoversicherung für die Schäden auf.
Finanzielle Folgen eines Unfalls vorbeugen
Unfälle im Haushalt passieren schneller als gedacht. Zunächst liegt eventuell der Schluss nahe, wer bei der Vorbereitung seines Eigenheims auf den Winter einen Unfall erleidet, sei durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. “Dies ist jedoch nicht der Fall, denn die gesetzliche Unfallversicherung deckt lediglich arbeitsbezogene Unfälle ab, die sich auf dem Weg zur und von oder direkt auf der Arbeitsstätte ereignen”, so ein Experte von Clark.
Bei Verletzungen durch einen Unfall greift natürlich zunächst die Krankenversicherung. Sollten jedoch dauerhafte Gesundheitsschäden wie beispielsweise eine Einschränkung in der Funktion eines Körperteils oder auch der Verlust eines Körperteils entstehen, kommen auch über einen Krankenhausaufenthalt und eine Erstbehandlung hinaus weitere Kosten und Veränderungen auf die Patient:innen zu: Für viele Menschen gehen dauerhafte Gesundheitsschäden mit Umbauten in ihrem Zuhause und Einkommensausfällen einher, die kompensiert werden müssen. Diese Kosten übernimmt die Krankenkasse in der Regel nicht. Als dauerhaft gilt ein Gesundheitsschaden, wenn er voraussichtlich länger als drei Jahre bestehen wird und es keine Hoffnung auf Besserung gibt.
Wer auch gegen solche Folgen abgesichert sein möchte, sollte über eine private Unfallversicherung nachdenken. Diese greift bei Unfällen sowohl in der Freizeit als auch im Beruf. Gerade wenn im Haushalt mit Leitern und anderen risikoreichen Hilfsmitteln gearbeitet wird, kann eine private Unfallversicherung einen wichtigen Zusatzschutz bieten. So steht einem sicheren Winteranfang rund ums Haus nichts mehr im Wege.
[1]https://ots.de/wc58mbQuelle: CLARK (sw)
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Bildquelle/Fotograf: 123rf69531945_m/tab1962