Den Traum von einer selbstbestimmten Tätigkeit hegen viele Menschen: Für den erfolgreichen Start braucht es allerdings die richtige Herangehensweise.

Freie Zeiteinteilung, Selbstverantwortung und endlich die eigene Passion leben: Viele Menschen streben danach, ihr oft tristes Angestelltenverhältnis gegen die eigene Selbstständigkeit zu tauschen. Besonders Führungskräfte, die bereits das Potenzial mitbringen, neigen vermehrt zu diesem Schritt. Um jedoch tatsächlich erfolgreich zu werden, braucht es mehr als eine Idee.

Vorschnelle Entscheidungen haben auf der Reise zur eigenen Selbstständigkeit nichts zu suchen. Was es braucht, ist eine klare Strategie und eine sorgsame Planung der einzelnen Schritte.

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1. Zunächst nebenberuflich starten

Besonders Führungskräfte haben in der Regel einen anständigen und meist gut bezahlten Job. Wer voreilig den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, geht damit ein nicht unwesentliches Risiko ein. Um mögliche Fehltritte zu vermeiden, sollte der Übergang zur Selbstständigkeit daher sorgsam erfolgen. Dabei bietet es sich an, offen mit dem derzeitigen Arbeitgeber zu kommunizieren und nach Möglichkeit seine Stunden zunächst zu reduzieren: So kann das Unternehmen weiterhin vom wertvollen Wissens- und Erfahrungsschatz der Führungskraft profitieren, während diese den Schritt in die Selbstständigkeit erst einmal nebenberuflich angeht. Die ersten Schritte verlaufen so nicht nur wesentlich entspannter, auch ein mögliches Scheitern hat weit weniger Gewicht.

2. Sich an die neuen Gegebenheiten anpassen

Wer jahrelang als Führungskraft tätig war, entwickelt stets bestimmte Muster und Gewohnheiten, die sich jedoch von den Anforderungen der Selbstständigkeit oft deutlich unterscheiden. Für angehende Selbstständige bedeutet das, sich den neuen Gegebenheiten und Anforderungen bewusst zu werden und auch mögliche Risiken in seine Überlegungen und Entscheidungen einzubeziehen. Dabei gilt es auch, seine Kompetenzen anzupassen. Schließlich ist eine gute Führungskraft noch lange kein guter Selbstständiger. Entsprechend wichtig ist es, Gewohnheiten aufzubrechen, sich ausgiebig auf die neue Tätigkeit vorzubereiten und das vorherige Angestellten-Mindset gegen das Mindset eines Selbstständigen zu tauschen.

3. Strategische Ausrichtung planen

Darüber hinaus müssen angehende Selbstständige ihre strategische Ausrichtung planen. In diesem Zusammenhang sollten sie sich in erster Linie fragen, wo und wie sie dem Markt einen Mehrwert bieten können. Entscheidend dabei ist es, eine entsprechende Zielgruppe auszumachen und sein Angebot klar auf deren Bedürfnis auszurichten. Nur so ist es möglich, tatsächlich Umsätze zu generieren.

4. Sich von der Konkurrenz abheben

Gerade auf einem überfüllten Markt, auf dem es immer mehr Angebote und Anbieter jeglicher Branchen gibt, ist es wichtig, sich von der Masse abzuheben. Dabei gilt es, die eigenen Vorteile gegenüber Branchenkollegen zu identifizieren und offen an die eigene Zielgruppe zu identifizieren. Den Zuschlag wird schließlich der Anbieter erhalten, der mehr bietet als die Konkurrenz – das kann sowohl die Persönlichkeit mitsamt Expertise als auch besondere Mehrwerte des Angebots betreffen.

5. Durchhaltevermögen zeigen

Nicht zuletzt müssen angehende Selbstständige vor allem eines: dranbleiben. Schließlich bedeutet die Selbstständigkeit immer auch gewisse Hürden zu überwinden, Ängsten zu begegnen und auch Krisen durchzustehen. Dabei sollte man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, warum man diesen Schritt gegangen ist. Nur wer mit Freude und Begeisterung dabei ist und Durchhaltevermögen zeigt, wird es am Ende auch schaffen, sich erfolgreich am Markt zu etablieren und die gewünschten Umsätze einzufahren.

Quelle: Business Mentor GmbH -Auszug (sw)

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