Immobilieneigentümer sind über Steuerbescheide entsetzt, Steuerberater verzweifeln an Behördenwillkür und Finanzämter sind heillos überlastet. Die Grundsteuerreform, die ab 2025 in der Praxis Anwendung findet, ist bereits jetzt im Chaos versunken. Das ganze Ausmaß des Debakels wird in diesen Tagen deutlich, da die Ämter die finalen Grundsteuerbescheide verschicken.
Hinterhofgärten werden plötzlich als städtische Baulücke eingestuft, Obstwiesen zu erschlossenem Bauland erklärt oder für leerstehende Ruinen die Miteinnahmen eines Neubaus angesetzt. Mit teils irrwitzigen Steigerungen der geforderten Steuern von bis zu 1600 Prozent mehr. Etliche Grundsatzklagen liegen bereits beim Bundesfinanzhof. Viele Experten fordern daher auch, die vergurkte Reform zurückzunehmen.
Tipps zur neuen Grundsteuer und wie Immobilieneigentümer Einspruch gegen den Bescheid einlegen, finden Sie im
Ratgeber von immowelt.

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Bildquelle/Fotograf: 123rf-102851548_m/france68

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