Mit dem maritimen Einrichtungsstil macht sich in den weltweiten Wohnbereichen immer häufiger eine unnachahmliche Urlaubsstimmung breit, die an das besondere Flair des Atlantiks oder einer menschenleeren Insel erinnert. Die lebensbejahenden Farbtöne bringen eine ordentliche Portion Gemütlichkeit und Freude in die Wohnung, was wiederum erklärt, warum der Trend keinen Attraktivitätsrückgang verzeichnet. Wir haben für Sie zusammengefasst, wie sich der Stil am besten realisieren lässt und auf welche Besonderheiten man während der Umsetzung achtgeben sollte.

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Der maritime Einrichtungsstil – diese Farben dominieren das Bild

Auch, wenn kleine Abweichungen beim maritimen Einrichtungsstil durchaus erlaubt sind, so muss man dennoch sagen, dass vor allem die Farben Weiß, Blau und Rot dominieren müssen und keineswegs im Einrichtungsbild fehlen dürfen. Nicht nur, dass die Kombination der besagten Töne schlicht und einfach schön aussieht – die besondere Zusammenstellung hat auch einen traditionellen Hintergrund, der eine Abweichung unmöglich macht.

Die Matrosen-Uniformen der British Royal Navy waren zu Beginn des 18. Jahrhunderts in einen marineblauen Ton gehüllt, der darüber hinaus auch weiße Applikationen aufwies. Die auf See gut erkennbare Farbkombination etablierte sich, sodass sich das Erscheinungsbild von Generation zu Generation in der Bevölkerung gefestigt und eingeprägt hat. Eine Tradition entstand, die, wie man am beliebten Einrichtungsstil erkennen kann, in anderen Einsatzbereichen bis heute Bestand hat.

Um die klassischen Töne ein wenig aufzulockern, können gelbe, goldene und sattgrüne Nuancen eingebracht werden. Dies erinnert ein wenig an die prunkvollen Segelschiffe der Vergangenheit und bringt einen Touch Glamour ins Zuhause. Eine eher luftigere Gestaltung wird hingegen durch den Einsatz von pastelliger Möbelstücke erreicht. Durch diese Einbringung wird eine harmonische Stimmungsbrücke realisiert, die an einen Strandurlaub erinnern lässt. Selbst Freunde des Vintage-Looks können mit abblätternden und leicht porösen Elementen arbeiten, da diese schöne Unvollkommenheit wie schroffe Küsten daherkommt, die ebenfalls mit dem maritimen Thema in Einklang stehen.

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Mit welchen Materialien kann der maritime Einrichtungsstil umgesetzt werden?

Die Wahl der Materialien wird ebenfalls durch den Einfluss des Meeres bestimmt. So sollten Sie beispielsweise bei der Zusammenstellung der Möbelstücke primär auf Holz setzen, da auch die früheren Boote aus diesem Material hergestellt wurden. Dabei ist es egal, ob das Holz eine saubere oder abgenutzte Beschaffenheit hat – beide Wege passen meist gut ins Gesamtbild hinein und treten als ein Symbol des langanhaltenden Traditionsbewusstseins in Erscheinung. 

Abgerundet wird mit kleinen Eye-Catchern, die das Thema zusätzlich untermauern. Netze, Taue, Leinen und Co. können je nach Raumgröße und Geschmack entweder breitflächig oder dezent im Raum verteilt werden. Kleine Deko-Highlights, wie Muscheln oder mit Sand befüllte Gläser, machen das Unterfangen noch authentischer und stimmiger. Auch hier gilt, dass die einzelnen Gegenstände keineswegs makellos sein müssen. Oftmals bringen kleine Kratzer und Absplitterungen Leben in das Einrichtungsbild und zeugen darüber hinaus von Wohnlichkeit.

Die perfekten Motive für den maritimen Einrichtungsstil

Bei der Nutzung von Motiven sollte man zunächst vorsichtig agieren. Strecken Sie zuerst langsam die Fühler aus, anstatt direkt jedes Kissen mit einem Bezug zu versehen, der einen Anker oder eine Möwe abbildet. Zwar sind kleine Akzente wie diese wichtig, um das Gesamtthema weiter zu festigen, eine zu unüberlegte Platzierung kann jedoch schnell zu gewollt wirken und die Stimmung eher negativ beeinflussen. Leuchttürme, Rettungsringe und Ruder passen zwar perfekt in das Konzept, das Ganze darf den stilvollen Rahmen jedoch niemals überschreiten.

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